Beschreibung
Diese Special Edition ist limitiert auf 20 Exemplare! Wenn weg – dann weg!
BERLIN / 2013 / FRÜHLING: Martin ist einfach nur fertig. Seine Band geht steil – Charts, Videodrehs, endlose Touren… er fühlt sich schwach und ausgelaugt.
Während er in einem Café sitzend, versucht irgendwie von der letzten Nacht runterzukommen – seine Band hat den Tourabschluss in Berlin gespielt –
Gestern Nacht war Tourabschluss in Berlin – er hat sich nach der Show recht früh abgeseilt – und sitzt nun in einem veganen Cafe in Mitte. Der Typ da hinterm Tressen wirkt irgendwie angefressen.
Unter seiner Schürze blitzt ein “Black Flag” Shirt hervor und da er der einzige Gast im Café ist, spricht er ADRIAN auf seinen guten Musikgeschmack an. Es stellt sich heraus, dass ADRIAN echt angepisst von seiner Cafésituation ist – Selbstausbeutung auf hohem Niveau – immer nur malochen und schon am 5. des Monats ist keine Kohle mehr da. Er kann nicht mehr und fühlt sich irgendwie zu Schwach. Der Scheiß kann so nicht weitergehen: “einfach mal wieder was geiles machen!”
Beide müssen nicht lange überlegen. “Früher” gabs den Struggle nicht, da hing man mit den Homies rum, Skaten oder so und hatte einfach nur Spaß.
Lass uns das einfach nochmal machen – ich vermisse das! ADRIAN: “Lass uns ne Band machen, digger” MARTIN: “Aber dann nur geile Mucke – ne Band für den Rest hab ich nämlich schon!”
Der gemeinsame Nenner heißt HARDCORE mit ordentlicher PUNKattitüde.
MARKUS kommt gerade aus seinem dritten Entzug, ist fest entschlossen, dass es dieses Mal klappt und er trocken bleibt. ADRIAN kennt MARKUS schon ewig und war immer für ihn da, wie auch jetzt. Er ist direkt mit in der Band: “Aber dann bidde STRAIGHT EDGE” wünscht MARKUS.
Drei Tage später klingelt MARTINs Handy. TOBI aus Ostfriesland ist dran. Den hat er auf Tour mal irgendwo getroffen – kein Plan wie er nun seine Nummer rausbekommen hat. Fakt ist, dass er vom Bund eingezogen werden soll und so schnell wie möglich nach Ost-Berlin kommen MUSS “Kein Dienst an der Waffe – nich mit mir”. Klar sind die Zeiten vorbei – hat er in seinem Kafff anscheinend nicht mitbekommen?
Sowieso zu spät – er ist schon unterwegs “20:00Uhr am HBF, ok?!” Klack – aufgelegt und so hat Martin garkeine Chance auch “Nein” zu sagen.
Und so trifft Tobi am Berliner HBF ein und er trägt ein Knochenfabrik Pulli. Tja, was will man machen – muss ja noch ein Sänger her für die Band. Ein paar Tage später treffen sich die vier und besiegeln das Schicksal bei einer Tasse originallem Ostfriesentee – so richtig mit “kluntje” und der Kanne auf nem “Stöfchen”.
3 Jahre und eine EP später ist das erste Album am Start: “KEIN BOCK” beschreibt noch immer den Zustand der vier. Aufgenommen in Bremen, genauergesagt “Schwachhausen”, gemischt und gemastert wurde das ganze sogar von:
So, jetzt erstmal nen Tee!
SCHWACH sind:
Tobi – Vocals
Adrian – Bass
Martin – Drums
Markus – Guitar, Vocals
other and old projects:
Adrian: Show booking in Berlin, Punchek (best vegan baked cakes in Berlin!)
Martin: Take A Stand (2001- 2008), Till Jan Meinen (current)
Tobi: No Second Time (1999- 2002), Take A Stand (2001- 2008), On A Bad Trip (2005- 2009), Kami Ada (current), several show booking in Aurch and Berlin…
Markus: No Second Time (1999- 2002), Mac Gyver (2000- 2008), Zero Hero (2008- 2010), Failed (2010- 2013), iXodes rec. (2004- 2010), WastedTimeShows(2007-2012)